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Treffpunkt bzemme: Veranstaltungen, die verbinden.

Auf dieser Seite finden Sie einen Überblick über die geplanten Veranstaltungen am bzemme. Notieren Sie sich die Termine schon heute in Ihrer Agenda! Ein regelmässiger Besuch lohnt sich.

Wir freuen uns, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung willkommen zu heissen.


November 2025

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Vorsicht Verwöhnungsfalle! Was Lernende stark macht.

Mittwoch, 26. November 2025 | 19:00 – 20:15 Uhr | Kulturhalle Sägegasse 17, Burgdorf
Zielgruppe: Berufsbildner/-innen, Lehrpersonen und Bildungsinteressierte

Beginn: 19.00 Uhr

 

Programm

  • Begrüssung und Einleitung: Jürg Walder, Direktor bzemme

  • Inputreferat von Esther Pauchard, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Autorin

  • Podiumsgespräch mit

    - Esther Pauchard, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Autorin

    - Thomas Bütikofer, Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Bern, Abteilung Betriebliche Bildung

    - Ernst Kühni, Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsident Kühni Holzbau AG, Ramsei

    - Hans Kocher, Fachlehrer Bauberufe, bzemme

  • Fazit und Abschluss: Jürg Walder, Direktor bzemme

  • ab 20.15 Uhr: Austausch beim Apéro

Anmeldung bis 20.11.2025 | Eintritt frei, beschränkte Platzzahl!

Kooperationspartner: Verein Bildungsraum Emme.

Zur Referentin

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Esther Pauchard ist erfahrene Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und zudem Autorin von Sachbüchern und Kriminalromanen. Selbstwirksamkeit und Resilienzförderung sind für sie sowohl als Ärztin als auch als Referentin zentrale Kernthemen, für die sie sich stark macht.

Zum Inhalt des Referats: Angesichts von immer höheren Dienstleistungs-Ansprüchen in unserer Gesellschaft und einem wachsenden Anteil an psychisch belasteten jungen Menschen werden die Erwartungen, die an Lehrpersonen und Berufsbildner/-innen gestellt werden, immer höher. Das setzt diese unter erheblichen Druck und wirft zwiespältige Fragen auf: Wieviel Fürsorge und Spezialbehandlung ist wirklich dienlich? Sind unlimitiertes Verständnis und Entlastung in jedem Fall das Mittel der Wahl? Welche Haltungen gegenüber Diagnosen und Einschränkungen sind hilfreich, und welche nicht? Esther Pauchard findet: Nicht alles, was gut klingt und bequem ist, tut auch wirklich gut. Sie deckt gesellschaftliche Denkfehler und Fehlhaltungen auf, die uns alle betreffen, plädiert für die Förderung von Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit und zeigt, dass wir es auch anders sehen und neue Wege gehen könnten.